Online Marketing-Trends 2017 - Mobiloptimierung

Mobiloptimierung ist essentiell 

Die meisten Suchanfragen und Seitenaufrufe kommen inzwischen von mobilen Geräten, von daher ist es essentiell wichtig, Webseiten für die mobile Nutzung weiter zu optimieren. Verwenden Sie vor allem nutzerfreundliche Responsive Content-Varianten und setzen Sie auf eine stärkere Nutzung von Visualisierungen. Ziel sollte sein, die User-Experience zu verbessern, aber auch im eigenen Ranking werden optimierte Webseiten besser gestellt. Auch E-Mail-Kampagnen sollten immer mobil-optimiert sein.

 Wesentliche Faktoren für optimale mobile Seiten:
  • geringe Ladezeit z.B. mobiloptimierte Grafiken in einer Sprite-Datei u reduziertes CSS
  • schnell erfassbare und gut lesbare Inhalte durch guten Kontrast und Schriftgröße
  • auf das Wesentliche reduzierter Inhalt, passende Informationen
  • verständliche Symbole, touchable Elemente
  • Besucher werden nicht ausgeloggt

Google AMP-Standard

 

Vor gut einem Jahr hat Google einen neuen Web-Standard eingeführt: AMP (Accelerated Mobile Pages). AMP arbeitet mit einer eigenen HTML-Variante. Aufwändige Designs und Animationen sind hier nicht möglich - es gibt exakte Vorgaben, welche Elemente mit welchen Eigenschaften zu verwenden sind, relevante Inhalte werden zuerst geladen, Bilder, Werbung, Scroll-Inhalte später.

In der mobilen Suche werden Seiten, die eine AMP-Version aufweisen, aufgrund der geringeren Ladezeit bevorzugt ausgegeben, wobei der mobile User eine abgespeckte Variante der aufgerufenen Seite erhält. Ausserdem werden AMP-Seiten im Google-Cache behalten und so nochmal schneller abgerufen. Momentan eignet sich das Ganze vor allem für Blog-Seiten.

Auf der Website muss ein entsprechender Code hinterlegt werden, für Wordpress gibt es beispielsweise ein AMP-WP-Plugin. Die Seitenaufrufe der AMP-Version werden der eigentlichen Seite zugerechnet. In den Google Webmaster Tools können auch die Accelerated Mobile Pages gecheckt werden.




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